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Biocompounds


Für die Entwicklung der Biocompounds war es primäre Zielstellung, die bekannten Prozesse in tiefen Biofilmen dahingehend zu optimieren, dass neben dem Kohlenstoffabbau und der Nitrifikation auch eine gezielte (und hinreichende) Denitrifikation durchgeführt werden konnte.


Der Lösungsansatz besteht im Einsatz von heterogenen Polymerstrukturen (Bio- compounds), bestehend aus zwei unterschiedlich schnell abbaubaren Bio- polymeren. Das langsamer abbaubare Biopolymer bildet dabei eine Matrix, in die das schnell abbaubare Biopolymer in Form kleiner Teilchen (z.B. Kugeln) ein- gebracht wird. Durch den primären biologischen Abbau der schneller abbaubaren Komponente ("Biokorrosion") erfolgt unter gleichzeitiger Kohlenstofffreisetzung die Ausbildung einer Porosität im Träger. Dadurch wird, neben dem Schutz des sich in den Poren ausbildenden Biofilms vor mechanischen Belastungen, aufgrund der vorhandenen Stoffgradienten auch die Ausbildung anoxischer Zonen erzielt. Gleichzeitig ist die Versorgung der anoxischen Zone mit Kohlenstoff zur Denitrifikation gesichert.

  

VertUm GmbH

Ingenieurbüro für Verfahrens- und Umwelttechnik

zur Referenz: Entwicklung Biocompounds

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